Als die schwarzen Feen kamen
Autor:
Anika Beer
Reihe:
keine
Verlag:
Cbj
Seitenanzahl:
448
Klappentext:
Völlig
unerwartet wird die fünf-
zehnjährige
Marie eines Tages
von
Gabriel, dem Schwarm
ihrer
Mitschülerinnen ange-
sprochen.
Gabriel vermag die
Wesen
zu sehen, die sich im
Schatten
der Menschen verber-
gen,
und in Maries Schatten
bemerkt
er etwas Beunruhigen-
des:
Einen Schwarm gefährlich
anmutender
schwarzen Feen.
Gabriels
Angebot, ihr zu helfen,
lehnt
Marie zunächst ab, doch
als
es den Feen gelingt, in die
Realität
einzubrechen, geht sie
erneut
auf ihn zu. Gemeinsam
versuchen
sie, das Wesen der
schwarzen
Feen zu ergründen.
Dabei
stoßen sie auf eine
düstere
Stadt aus Obsidian, die
Marie
einst in ihrer Phantasie
erschuf,
die jetzt aber von den
schwarzen
Feen beherrscht
wird.
Mit Gabriels Hilfe will
Marie
es wagen, die Obsidian-
stadt
zu betreten, um sich den
Feen
zu stellen …
Rückentext:
Langsam ließ Gabriel die Hand sinken
und sah Marie aus dunklen Augen an.
„Du musst das nicht alleine tun.
Wir finden einen Weg. Zusammen.“
Seine Worte, so düster sie auch waren,
klangen wie ein Versprechen. Ein
Versprechen,
das Marie trotz aller Trostlosigkeit
einen winzigen Hoffnungsschimmer
erahnen ließ.
Er hatte Recht. Sie durften nicht
aufgeben.
Mühsam zwang sie sich zu einem Nicken.
Als ein gefährlicher
Schwarm schwarzer Feen
Marie bedroht, gibt es nur
einen, der
ihr helfen kann: Gabriel,
der mysteriöse Junge,
der die dunklen Wesen zu
sehen vermag,
die sich in den Schatten
der Menschen
verbergen. Doch als Marie
sich entschließt,
Gabriels Hilfe zu suchen,
haben die schwarzen
Feen die Grenze zu unserer
Welt
bereits durchbrochen …
Eigene Meinung:
Klappen- bzw. Rückentext:
Der
Klappentext ist eine genauere Ausführung des Rückentextes und klingt ziemlich
gut. Der Ausschnitt auf dem Rückentext ist eine gut
gewählte Stelle, da er Maries Durchhaltevermögen und Gabriels immer beständige
Hilfe zeigt.
Aussehen und Titel:
Titel
und Aussehen sind schon sehr gut, aber ich weiß nicht, ob ich in einer Buchhandlung
darauf gestoßen wäre, denn es ist nicht besonders auffallend.
Die
schwarzen Feen vorne drauf habe ich mir Anfangs nicht so vorgestellt, wie sie
dort abgebildet sind, aber da ich sie jedes Mal auf dem Buch gesehen habe, weiß
ich jetzt gar nicht mehr wie ich sie mir am Anfang vorgestellt habe.
Inhalt:
Der
Anfang des Buches ist sehr gut geschrieben und man kann nicht mehr aufhören, wenn man
erst mal angefangen hat es zu lesen. Die Kapitel, in denen es um die Stadt mit dem Nebel
geht, sind anfangs schwer zu verstehen, weil man nicht weiß wer die
Personen sind, aber das klärt sich recht schnell. Das Buch ist sehr emotional
geschrieben, man erlebt und spürt alles mit. Das Buch ist durchgehend spannend
und wird nie langweilig. Es ist außerdem nicht zu kompliziert und extrem
flüssig zu lesen.
Das
Ende des Buches gefällt mir persönlich sehr und ich kann mich sogar damit
abfinden, dass es zu Ende ist und kein weiterer Teil mehr kommen wird, da es
ein wirklich abgeschlossenes Ende ist.
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