Mittwoch, 4. April 2012

Als die schwarzen Feen kamen

Als die schwarzen Feen kamen

 
Informationen:
Autor: Anika Beer
Reihe: keine
Verlag: Cbj
Seitenanzahl: 448



Klappentext:
Völlig unerwartet wird die fünf-
zehnjährige Marie eines Tages
von Gabriel, dem Schwarm
ihrer Mitschülerinnen ange-
sprochen. Gabriel vermag die
Wesen zu sehen, die sich im
Schatten der Menschen verber-
gen, und in Maries Schatten
bemerkt er etwas Beunruhigen-
des: Einen Schwarm gefährlich
anmutender schwarzen Feen.
Gabriels Angebot, ihr zu helfen,
lehnt Marie zunächst ab, doch
als es den Feen gelingt, in die
Realität einzubrechen, geht sie
erneut auf ihn zu. Gemeinsam
versuchen sie, das Wesen der
schwarzen Feen zu ergründen.
Dabei stoßen sie auf eine
düstere Stadt aus Obsidian, die
Marie einst in ihrer Phantasie
erschuf, die jetzt aber von den
schwarzen Feen beherrscht
wird. Mit Gabriels Hilfe will
Marie es wagen, die Obsidian-
stadt zu betreten, um sich den
Feen zu stellen …

Rückentext:
Langsam ließ Gabriel die Hand sinken
und sah Marie aus dunklen Augen an.
„Du musst das nicht alleine tun.
Wir finden einen Weg. Zusammen.“
Seine Worte, so düster sie auch waren,
klangen wie ein Versprechen. Ein Versprechen,
das Marie trotz aller Trostlosigkeit
einen winzigen Hoffnungsschimmer erahnen ließ.
Er hatte Recht. Sie durften nicht aufgeben.
Mühsam zwang sie sich zu einem Nicken.
Als ein gefährlicher Schwarm schwarzer Feen
Marie bedroht, gibt es nur einen, der
ihr helfen kann: Gabriel, der mysteriöse Junge,
der die dunklen Wesen zu sehen vermag,
die sich in den Schatten der Menschen
verbergen. Doch als Marie sich entschließt,
Gabriels Hilfe zu suchen, haben die schwarzen
Feen die Grenze zu unserer Welt
bereits durchbrochen …


Eigene Meinung:
Klappen- bzw. Rückentext:
Der Klappentext ist eine genauere Ausführung des Rückentextes und klingt ziemlich gut. Der Ausschnitt auf dem Rückentext ist eine gut gewählte Stelle, da er Maries Durchhaltevermögen und Gabriels immer beständige Hilfe zeigt.
Aussehen und Titel:
Titel und Aussehen sind schon sehr gut, aber ich weiß nicht, ob ich in einer Buchhandlung darauf gestoßen wäre, denn  es ist nicht besonders auffallend.
Die schwarzen Feen vorne drauf habe ich mir Anfangs nicht so vorgestellt, wie sie dort abgebildet sind, aber da ich sie jedes Mal auf dem Buch gesehen habe, weiß ich jetzt gar nicht mehr wie ich sie mir am Anfang vorgestellt habe.

Inhalt:
Der Anfang des Buches ist sehr gut geschrieben und man kann nicht mehr aufhören, wenn man erst mal angefangen hat es zu lesen. Die Kapitel, in denen es um die Stadt mit dem Nebel geht, sind anfangs schwer zu verstehen, weil man nicht weiß wer die Personen sind, aber das klärt sich recht schnell. Das Buch ist sehr emotional geschrieben, man erlebt und spürt alles mit. Das Buch ist durchgehend spannend und wird nie langweilig. Es ist außerdem nicht zu kompliziert und extrem flüssig zu lesen.
Das Ende des Buches gefällt mir persönlich sehr und ich kann mich sogar damit abfinden, dass es zu Ende ist und kein weiterer Teil mehr kommen wird, da es ein wirklich abgeschlossenes Ende ist.

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